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News

Anlässlich der Stellungnahme der Notfallpflege Schweiz vom 19.07.2022 hat die GDK Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren das Antwortschreiben vom 28.07.2022 an uns gerichtet. In diesem anerkennen sie die prekäre Lage auf den Notfallstationen der Schweiz und sehen einen Handlungsbedarf. Sie führen darin auch einige Massnahmen auf, mit denen die Kantone gegen die zunehmende Belastung der Notfallstationen ankämpfen. Die Kantone sind bemüht, gute Beispiele auch in den anderen Kantonen zu etablieren. Ergänzend dazu spricht sich die GDK dafür aus, die Anstrengungen zur Entlastung des stark beanspruchten Pflegepersonals auf den Notfallstationen weiter zu verstärken. Antwortschreiben der GDK hier

Der Vorstand der Notfallpflege Schweiz hat eine Stellungnahme zu den unhaltbaren Zuständen der Notfallpflegenden auf den Notfallstationen verfasst. Diese wird ausgewählten Vertretern der Gesundheitspolitik, den Medien und den Vorgesetzten der Notfallpflegenden der Kliniken zugestellt, um auf die Thematik der Notfallpflegenden aufmerksam zu machen und ein Wandel stattfindet. Sie finden die Stellungnahme hier 

Bei einem Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten (MANV) im Rahmen eines Gross-schadensereignisses braucht es ein strukturiertes, bis ins Detail durchdachtes und geplantes Vorgehen. Wir empfehlen den MANV-H Algorithmus zur Triage bei einem Massenanfall von Verletzten im Hospitalisationsraum. Mit diesem Algorithmus können sowohl traumatologische als auch nicht-traumatologische Patientinnen und Patienten nach einem Grossschadenser-eignis und/oder in einer ausserordentlichen Lage triagiert werden. Das Ziel ist, eine Erstbeur-teilung des Gesundheitszustandes sämtlicher eintretender Patientinnen und Patienten durch-zuführen, sie den zur Verfügung stehenden Ressourcen und Räumen zuzuteilen sowie erste Notfallmassnahmen einzuleiten. 

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Es liegt im Wesen der Notfallmedizin, dass die in diesem Bereich tätigen Fachkräfte stets Stress ausgesetzt sind. Dieser Stress hat während der Pandemie stark zugenommen. Die Mitarbeitenden leiden unter Müdigkeit, Burn-Out und Depressionen, wodurch die Notfallstationen zusätzlich belastet werden. Das führt zu Ausfällen und Unterbesetzung in vielen Notfallstationen, was die Qualität der medizinischen Versorgung gefährdet. Es ist sowohl für uns als auch für die Patientinnen und Patienten von entscheidender Bedeutung, dass wir als Fachkräfte der Notfallpflege bekommen, was wir brauchen: Mehr Aufmerksamkeit, bessere Anerkennung und bessere Arbeitsbedingungen. Schaut dazu das Video hier. Macht mit Posts auf Social Media auf unsere Anliegen aufmerksam über #EmergencyMedicineDay und markiert uns: @notfallpflege.ch (Facebook) / @notfallpflege_schweiz (Instagram).

EUSEM and Erasmus MC Sophia Children’s Hospital are distributing this survey for a study regarding barriers & facilitators for the implementation of a child maltreatment toolkit at the emergency department in Europe. The survey is analyzed anonymously and in the final report data cannot be traced back to individual hospitals. Thank you for your participation.
Link to survey

Anwesenheit von Angehörigen während der Reanimation: neue Wege gehen - Positionspapier Notfallpflege Schweiz
Reanimationsmassnahmen und invasive Massnahmen erfordern vom Gesundheitspersonal hohe Konzentration, gut aufeinander abgestimmte Prozesse und eine rasche Abfolge von Entscheidungen. Die Anwesenheit von Angehörigen direkt an der Seite von verunfallten oder schwer erkrankten Patientinnen und Patienten während einer kardiopulmonalen Reanimation oder invasiven Massnahmen (AACPR) ist oft nicht oder nur unter Vorbehalten erwünscht. Das Gesundheitspersonal befürchtet Störungen in den Arbeitsabläufen und ist nicht auf die Betreuung von Angehörigen vorbereitet. Das Ziel dieses Positionspapiers ist, anhand einer narrativen Literaturübersicht die Vorteile und Befürchtungen gegenüber AACPR bei Erwachsenen und Kindern darzustellen. Die Sicht der Patientinnen, der Patienten, der Angehörigen und des Gesundheitspersonals wird beschrieben. Es werden verschiedene Faktoren aufgezeigt, die bei der Implementierung berücksichtigt werden sollten.
Positionspapier

Datum: 4. Juli 2022 

Ort: Kantonsspital St. Gallen, Haus 39 (ausserhalb Areal siehe Anreiseplan) 

Zeit: 9.30 Uhr Begrüssungskaffee 

Start: 10.00 Uhr 

Momentan wird die Adressliste aktualisiert. Die Einladung erfolgt rasch möglichst. 

Interessierte wenden sich bitte an info@notfallpflege.ch.

Weitere Informationen

Der Notfallpflege-Kongress 2022 findet dieses Jahr wieder vor Ort am Freitag, 1. April in Nottwil statt.
Erleben Sie lehrreiche und spannende Referate, Workshops sowie Poster und freuen Sie sich auf interessante Gespräche mit Ihren Berufskolleginnen und -kollegen.
Da der Kongress verschiedene und parallele Veranstaltungen anbietet, ist eine online-Teilnahme nicht möglich.
Covid-19 Spezial-Annulierungsbedingungen
Da wir heute noch nicht genau wissen, welche Covid-Regeln am 1. April 2022 für unseren Kongress gelten, teilen wir Ihnen diese bis 15. März 2022 mit. Sie können sich danach ohne Probleme wieder abmelden, wenn eine Teilnahme nicht möglich wäre. Die Rechnungen werden erst nach Anmeldeschluss (26. März 2022) erstellt und verschickt.
Anmeldeschluss ist der 26. März 2022, danach besteht auch noch die Möglichkeit zur Registration an der Tageskasse.
Weitere Informationen

Im Rahmen des Notfallpflege-Kongresses vom 1. April 2022 in Nottwil findet wiederum eine Posterausstellung statt. Es freut uns sehr, wenn Sie diese Herausforderung annehmen und Ihre Bestrebungen und Neuerungen in der Praxis am Kongress den interessierten Teilnehmenden präsentieren. Das Poster soll Weiterentwicklungen in der Notfallpflege aufzeigen. Es sind unter anderem sehr gerne Zusammenfassungen von Diplomarbeiten, Praxisentwicklungsprojekte, Projekte zur Qualitätssicherung, evidenzbasierte Forschungsprojekte in der Notfallpflege sowie deren Transfer in die (klinische) Praxis willkommen. Bitte senden Sie Ihr Abstract per Mail bis spätestens den 28. Februar 2022 an: event@notfallpflege.ch
Einladung
Poster einfach erstellen

14 associations du personnel de santé s'adressent dans une letter ouverte à la politique pour stopper à court terme l'hémorragie du système de santé suisse.
Le nombre élevé de cas durant la cinquième vague et le besoin prolongé de traitement et de soins aux personnes atteintes du Covid poussent les capacités du système de santé à ses limites. L'accès de la population à des prestations de santé sûres est directement menacé. Cette situation est délétère et l'endurance des professionnels de la santé mise à mal. Beaucoup d'entre eux tombent malades, sont mis en quarantaine ou en isolement, réduisent leur temps de travail ou abandonnent leur profession. Il en résulte une pénurie de personnel qui limite encore davantage la capacité des services de santé.
Afin de briser la cinquième vague de coronavirus et de garantir durablement les soins médicaux et infirmiers, les associations signataires demandent aux responsables politiques à tous les niveaux de décider et de mettre en œuvre immédiatement des mesures de soutien aux professionnels de la santé.
Ces mesures sont des étapes urgentes et indispensables pour stopper à court terme l'hémorragie du système de santé suisse. Elles ne remplacent ni les offensives de formation nécessaires, ni les améliorations substantielles et durables des conditions de travail.
Vous trouverez les revendications détaillées ainsi que les associations signataires dans la lettre ouverte.